• 28.03.2024 23:47

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Reisen 2022 – sparen bei den Urlaubsfreuden ?!

Wir haben Sommer und nach der Rücknahme vieler Pandemiebeschränkungen fühlt es sich schon an wie immer. Das gilt auch für das Reisen. Doch es ist doch nicht wie vor der Pandemie, denn der Ukrainekrieg wirft seine Schatten auch auf die Reisebranche.

Wie werden sich die Preise in der nächsten Zeit entwickeln? Wie finde ich günstige Angebote? Buche ich zeitig oder warte ich auf Last-Minute-Schnäppchen? Wir wollen die Möglichkeiten einmal aufzeigen.

Das Bedürfnis der Deutschen nach Erholung ist auch 2022 ungebrochen. Die meisten wollen wieder so verreisen, wie sie es gewohnt sind. Da aber der Geldbeutel nach der Pandemie für viele nicht so gefüllt ist, wie in den Jahren davor, wir vermehrt nach günstigen Alternativen gesucht.



Die Veranstalter

Die Veranstalter sind da sehr flexibel und haben sich schnell die neue Buchungslust eingestellt. Die Angebote zu beliebten Zielen wurden wieder ausgeweitet. Mit verlängerten Frühbucherrabatten und flexiblen Umbuchungsmöglichkeiten, sollten die Reiselustigen schnell in ihre Angebote gelockt werden. Aber was ist günstiger – früh buchen oder auf günstige Restplätze warten?

Der Frühbucher

Wer in beliebten Ferienzielen ein bestimmtes Hotel oder eine bestimmte Zimmerkategorie auf der Agenda hat, der sollte sich rechtzeitig entscheiden. Wer dann noch einen Flex-Tarif nutzen kann, bei dem die Anbieter das Recht einräumen
die Reise bis kurz vor Reiseantritt umbuchen oder stornieren zu können, ist auf der sicheren Seite. Wenn es dann noch eine Frühbucherrabatt gibt – um so besser.
Familien mit Kindern sollten immer diese Option wählen.



Last-Minute

Wer bei Termin, Reiseziel und Unterkunft flexibel ist und einfach nur eine gute Zeit genießen möchte, kann gern auf Last-Minute-Angebote spekulieren. Geraden in diesem Jahr sind die Chancen relativ gut, da es zum Beispiel nicht ausgeschlossen ist, dass der Krieg in der Ukraine die Reiselust dämpfen wird. Gerade die Russen fallen für viele Veranstalter als Kunden aus.

Profis lassen sich mit einem aktivierten “Preisalarm”, der in vielen Suchmaschinen integriert ist, über Preisänderungen informieren.

Wo soll ich buchen?

Ob ich besser im Reisebüro, auf Buchungsportalen oder aus dem Supermarkt-Prospekt heraus buche kann nicht eindeutig beantwortet werden. Wenn das Angebot zusagt, sollte man zugreifen. Sparfüchse kommen um einen genauen Preisvergleich ohnehin nicht herum. Wer es ganz genau machen möchte, muss viele Komponenten betrachten. Da sind zum Beispiel die Größe, Ausstattung und Meerblick beim Zimmer, die Verpflegung, der Abflughafen, die Abflugzeiten, die Transfers und die detaillierten Bedingungen beim Flexpreis. Beim einem klassischen Badeurlaub können Reiselustige diese Mühe gut dem Reisebüro nebenan überlassen.



Hilfe bei der Suche

Reiseportale mit vielen Filtereinstellungen helfen uns, schnell einen guten Preis zu ermitteln. Wer sich dabei nicht nur auf ein Portal beschränkt, kann oft noch mehr herauskitzeln.
Reisende, die nicht auf ein bestimmtes Ziel festgelegt sind, nutzen die Suchfunktion “Alle Orte” und erhalten einen Überblick über günstige Destinationen. Urlauber, die nicht an feste Zeiten gebunden sind, macht der Blick auf den Sparkalender (z.B. Ab in den Urlaub) sinn. Oft macht das Verschieben von nur einem Anreisetag, einen Preisunterschied von über 100 Euro aus.

Weiteres Sparpotential

Ein klassischer Tipp für Sparsame ist, nicht in den Ferien zu verreisen. Alternativ kann man sich Abflüge von einem Bundesland, das in dem Zeitraum keine Ferien hat, aussuchen. Wer nicht auf Direktflüge besteht oder Abflugzeiten in der Nacht oder frühmorgens nutzt, bekommt oft auch einen besseren Preis. Natürlich sind diese Vorschläge nichts für Bequeme, aber wenn man bis zu 20% sparen kann, eine Überlegung wert.

Preiswerte Urlaubsländer

Reisende die sich nicht in die Hängematte der All-Inclusive-Angebote legen und im Urlaubsland viel essen gehen oder gern shoppen, können den aktuellen Kaufkraftvergleich der OECD fürs Reiseziel zu Rate ziehen.
Da hat in Europa aktuell am stärksten die Türkei die Nase vorn. In der Ferne ist der Euro in Mexiko und Costa Rica am meisten wert.

Fazit:

Wer sich etwas mit seiner Urlaubsreise beschäftigt hat viele Möglichkeiten, den Reisepreis in einem vernünftigen Rahmen zu halten.

Von Redaktion

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