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So gewinnst du den Kampf gegen Zeiträuber

VonRedaktion

Sep 12, 2019 #Sparen, #Zeit

Sie setzen dir zwar nicht die Pistole auf die Brust, doch sie lauern überall – die Zeiträuber. Da sie jeden Tag und überall auftauchen, haben viele Menschen das Gefühl, dass 24 Stunden für einen Tag zu kurz sind.
Ändern kannst du das, indem du nicht mehr von den Zeiträubern überraschen lässt.

Um den persönlichen Zeitfressern auf die Schliche zu kommen musst du aber erst einmal wertvolle ZEIT aufwenden. Die brauchen wir zur Standortbestimmung, für die wir eine Woche einplanen. In dieser Woche bewaffnest du dich mit Stift, Notizbuch und Uhr um ein ganz genaues Tagebuch zu führen. Hier kommt eine Woche lang, möglichst minutengenau, jede Aktivität mit der entsprechenden Zeitdauer hinein.

Achte darauf, wirklich jede Aktivität aufzuschreiben. Schnelle Aufgaben, wie eine WhatsApp zu verschicken, werden gerne mal übersehen.


Die bekanntesten Zeiträuber sind:

  • Chatten/Social Media
  • Fernsehen
  • Videospiele
  • Rauchen


Die persönlichen Zeitdiebe erkennen

Nachdem die protokollierte Woche vergangen ist, analysiere deine Aktivitäten und rechne aus, viel Zeit für jede einzelne Aktivität in der Woche benötigt wurde.
Schreibe dir nun die fünf Aktivitäten auf, die am meisten Zeit verbrauchen, ohne dir einen Nutzen zu bringen. Aus dieser Liste finde deine zwei Favoriten, an denen du in den nächsten Wochen arbeiten möchtest.
Das kann je nach Typ sein, was dich am meisten ärgert oder auch was scheinbar leicht umzusetzen geht. Versuche zukünftig, die Tätigkeiten zu vermeiden, zu bündeln oder schneller und konzentrierter zu erledigen.
Da sich in unserer dynamischen Welt immer wieder neue Zeiträuber ins Leben einschleichen, solltest du dieses Vorgehen regelmäßig (z.B. alle 6 Monate) wiederholen.

Abläufe ordnen

Natürlich gibt es auch einige Zeiträuber, welche nicht so einfach zu erkennen sind. Darunter fallen Dinge wie zum Beispiel schlechte Planung oder Unordnung. Diese Dinge sorgen dafür, dass Arbeiten wesentlich länger dauern, als es nötig wäre.

Darum ist es wichtig, zusätzlich auch diese Dinge in die Betrachtung einzubeziehen. Zum Beispiel vermeidet ein aufgeräumter Arbeitsplatz längere Suchen. Ein genaues Aufschlüsseln der Tagesaufgaben ermöglicht ein konzentriertes Abarbeiten. Ein spontanes Switchen in den Prioritäten wird so vermieden. Unser Gehirn ist immer gern bereit von der aktuellen Aufgabe abzuschweifen.

Belohne dein Gehirn mit regelmäßigen Pausen. Ohne regelmäßig zu entspannen, ist es unmöglich die Konzentration hoch zu halten. Trotz der durch Pausen „verlorenen“ Zeit kommst du insgesamt schneller voran.

 

 

Von Redaktion

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