Das Jahr 2022 hat gerade angefangen und JA es gibt sie wirklich – Menschen mit guten Vorsätzen für das neue Jahr.
Die DAK-Gesundheit hat in einer Umfrage ermittelt, was die Vorsätze für das Jahr 2022 sind.
Hier die Top Ten der guten Vorsätze:
- Stress abbauen (64 Prozent)
- Mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen (64 Prozent )
- Sich umwelt- beziehungsweise klimafreundlicher verhalten (60 Prozent)
- Mehr Sport treiben (59 Prozent)
- Mehr Zeit für sich selbst nehmen (53 Prozent)
- Sich gesünder ernähren (50 Prozent)
- Abnehmen (34 Prozent)
- Weniger Handy, Computer, Internet nutzen (30 Prozent)
- Sparen (29 Prozent)
- Weniger fernsehen (20 Prozent)
Das der Wunsch mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen ganz oben steht, ist nach den vielen Corona-Einschränkungen kaum verwunderlich.
Aber auch der Wille der Deutschen zum Sparen ist nach wie vor ungebrochen. Fast ein drittel hat sich das auf die Fahnen geschrieben. Dabei sind es nicht immer die großen Ziele, wie Leben im Wohlstand oder früher in Rente, sondern eher die bescheideneren Wünsche, wie mit der Familie in einen schönen Urlaub fahren, ein besseres Smartphone usw.
Wer richtig sparen will muss am Besten eine Inventur machen. Wer die Geldlöcher aufzuspüren möchte, wohin das Geld so fließt, muss ein Haushaltsbuch führen. Wer die Geldströme kennt, kann diese auch besser lenken. Schnell ist so gefunden, vor welchen Ausgaben ein Staudamm errichtet werden kann, um das Geld in den Sparstrumpf umzuleiten.
Wer nicht so viel Disziplin aufbringt, kann aber auch mit einfachen Tricks zum Sparen kommen.
Trick 1: Jedes Mal wenn man einen 5-Euro-Schein in der Geldbörse findet, wandert der in das Sparschwein. Man staunt, wie schnell sich das füllen kann.
Trick 2: Einmal in der Woche wird das gesamte Hartgeld ins Sparschwein ausgeleert – das macht auch das Portmonee dünner und leichter
Trick 3: Wenn auf eine feste Summe hin gespart werden soll, wird ausgerechnet, was in der Woche gespart werden muss und der Betrag in die Büchse gesteckt.
Ein Beispiel für Trick 3 ist die 52-Wochen-Challenge. Hier sind das Sparziel immerhin satte 1378 Euro.
Einmal in der Woche, nach festen Plan, wird die Sparbüchse mit Geld gefüttert. Gestartet wird mit einem Euro. Jede weitere Woche wird der Sparbetrag um einen Euro gesteigert. So legt man also in Woche 4 – 4 Euro hinein, in Woche 20 – 20 Euro, um in der letzten Woche 52 Euro zu sparen. Ergebnis: Aus dem geschlachteten Sparschwein quillen 1378 Euro.
Um diszipliniert durchzuhalten hilft ein Wochenkalender, der auch gleich den Sparbertrag anzeigt. So ist es auch möglich mitten im Jahr anzufangen – der Wochenkalender zeigt den Sparbetrag ja genau an.
So gibt es viele Möglichkeiten seiner Spardisziplin auf die Sprünge zu helfen, die im Ziel ja auch fürstlich belohnt wird.