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Katzenstreu – Öko-Test hat einen Sieger der nicht viel kostet

VonRedaktion

Jan 14, 2022

“Katzen würden Wiskas kaufen” diesen Werbespruch kennt wohl jeder. Aber in welches Katzenstreu unsere Katze bevorzugt werden wir wohl nie erfahren.

Die Katze muss also nehmen, was Frauchen so anschleppt. Jetzt kann sie bei ihrer Auswahl auf einen Test der Zeitschrift Öko-Test zurückgreifen. Dort wurden jetzt 20 verschiedene Marken von Katzenstreu unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis wird alle Sparfüchse erfreuen: Testsieger wurde eine Marke von einem Discounter.

Die Katzenstreus wurden dabei auf sechs wesentliche Eigenschaften untersucht:

Die Saugstärke

Das wesentliche Merkmal am Katzenstreu ist wohl die Saugstärke. Durchgesetzt haben sich hier Klumpstreus auf Basis von Tonmineralien, die besonders saugstark sind. Sie saugen den Katzenurin sehr gut auf und bilden Klumpen. Diese Klumpen lassen sich gut aus dem Katzenklo entfernen. Streu aus Holz- oder Pflanzenfasern sind hier nur die zweite Wahl, da hier auch schnell Probleme mit dem Geruch entstehen.

Bindungsfähigkeit:

Beim Reinigen ist es wichtig, dass die gebundenen Klumpen gut zusammenhalten. Wenn die Klumpen beim herausheben auseinanderfallen, können verunreinigte Reste zurückbleiben.

Geruchsvermeidung:

Irgendwann wird wohl jedes Katzenklo nach Urin riechen. Eine tägliche Kontrolle und regelmäßige Entfernung der Klumpen kann uns davor bewahren. Bei der Eigenschaft, den strengen Ammoniakgeruch des Katzenurins zu binden, haben auch hier die mineralischen Katzenstreus die Nase vorn.

Staubbelastung:

Es liegt in der Natur der Dinge, dass in diesem Punkt Marken auf Basis von Pflanzenfasern besser abschneiden. Granulate stauben beim Einfüllen und wenn die Katzen scharren. Je weniger diese Stauben, um so besser für die Bewertung.

Schadstoffbelastung:

Gerade staubendes Katzenstreu sollte frei von Schadstoffen sein. Hier braucht der Katzenfreund sich keine Sorgen machen, denn alle 20 getesteten Streus waren frei von problematischen Inhaltsstoffen.

Umweltbelastung:

Wieder ein Punkt, bei dem die nachwachsenden Pflanzenfasern bessere Werte aufweisen. Mineralisches Streu ist bei der Herstellung sehr energieintensiv und treibt damit das CO2-Äquivalent nach oben.

Nach dem Bewerten all dieser Punkte hat ein klarer Sieger herauskristallisiert. Als einziges Streu mit der Bewertung “sehr gut” schaffte es das Coshida Katzensteu von Lidl an die Spitze.

Wer wissen möchte, wie sein Katzenstreu abgeschnitten hat findet die Antwort im Januarheft des Magazins oder holt sich den Artikel direkt auf der Öko-Test-Seite als Download.

Von Redaktion

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