• 23.04.2024 8:31

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Schussligkeiten können Geld kosten

Jetzt hat es mich auch erwischt. Bei PayPal wurden mir gestern “überraschend” 24 Euro eingezogen. Der “Verursacher” war StayFriends ein Portal, wo man alte Schulfreunde wieder treffen kann.

Bestimmte Funktionen sind dabei kostenpflichtig. Da wir mal ein Klassentreffen organisieren wollten, habe ich mir also die Goldfunktion freischalten lassen, um einfacher in Kontakt treten zu können. Soweit ist auch alles in Ordnung.
Nun, Monate später, nutze ich die Möglichkeiten, die ich bezahlt habe gar nicht mehr und das Portal ist für mich in Vergessenheit geraten. Diese Vergesslichkeit kostet mich noch einmal 24 Euro für das Jahr, für etwas, was ich im Grunde gar nicht nutze.

Dabei ist es eigentlich so einfach die Termine nicht zu verpassen. Heute hat fast jeder ein Smartphone, in das er solche Termine speichern und mit einer Erinnerungsfunktion versehen kann.

Auch im Internet gibt es Tools, die dir den Überblick über deine Verträge erleichtern. Eins das ich auch schon genutzt habe ist aboalarm. Das System kennt über 25000 Anbieter, bei denen ich direkt vom Portal aus kündigen kann.
Einfach den Anbieter suchen, den man kündigen möchte – persönliche Daten vervollständigen und ab die Post. Für viele Anbieter garantieren sie sogar: “Die rechtssichere Kündigung deines Vertrags ohne Folgekosten!”
So hat man kein Problem damit seine Kündigung selbst formulieren zu müssen. Die fertigen Texte gibt es zu jedem Anbieter dazu.

Übrigens bei StayFriends hätte ich das Portal gar nicht gebraucht. Bei StayFriends kann man die automatische Verlängerung einfach abschalten. Tja, kleine Schussligkeiten kosten eben manchmal Geld.
Also immer schön Wachsam bleiben und aufpassen, dass das Geld nicht ungenutzt versickert.

Von Redaktion

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